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Die Ottmar Beckh KG übernahm 1939 den Nürnberger Blechspielzeughersteller Adolph Schumann und erweiterte dessen Produktpalette mit Militärspielzeug.

Weltkrieges ruhte die Produktion. Das Jahr des Neustartes war 1949. Nach dem Krieg wurde Ottmar Beckh durch seine Produktion von Eisenbahnen und Zubehör bekannt. Ab 1960 wurde eine batteriebetriebene Bahn in Spurweite H0 produziert.

Bisher sind nur zwei Typen Lokomitiven von Beckh bekannt. Einmal eine grüne E-Lok mit der Aufschrift "E18", sowie eine schwarze Stromliniendampflok mit zweiachsigen Schlepptender. Beide Maschinen haben das gleiche 3-achsige Fahrgestell und sind, wie der Tender, aus Kunststoff gefertigt. Bei beiden Lokomotiven ist das Beckh Firmenemblem zu sehen.

Im Gegensatz zu den Lokomotiven sind alle Wagen fast, wie oben bereits genannt, aus Blech gefertigt. Hübsch sind zum Beispiel die zweiachsigen Güterwagen. Auch hier sind zur Zeit nur 3 Typen bekannt. Einmal ein gelber Shell Kesselwagen, dann ein Hochbordwagen und zuletzt ein gedeckter Güterwagen. Übrigens das gleiche "Sortiment" wie die ersten Märklin Güterwagen.

Bei den Personenwagen sind zwei Grundtypen bekannt. Einmal einen mit zwei Achsen und noch einen mit zwei 2-achsigen Drehgestellen. Die Wagen sind im Gegensatz zu den Lokomotiven ungemarkt und können nur über ahnhand der Kupplungen zugeordnet werden.

Bekannt sind bisher 3 verschiedene Kupplungstypen. Bei Typ 1 handelt es sich um eine eifache, abgewandelte Haken / Ösen Kupplung. Bei Typ 2 und Typ 3 sind nur sehr kleine Unterschiede festzustellen. Diese können eigentlich als eine Kopie der Fleischmann-Hakenkupplung bezeichnet werden, sind sie dieser doch sehr ähnlich.

Um 1973 wurde die Produktion eingestellt.

 
     
1963, 18 Seitenpages Innenseite